Ken Hom Wok Performance im Test

stahlwok

Vorteile

  • Sehr schnelles Abkühlen und Aufheizen
  • Gute Handhabung

Nachteile

  • Verarbeitung könnte etwas besser sein
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Simons Meinung:

Der Ken Hom Wok* kommt wohl einem echten, chinesischen Wok am nächsten. Gefertigt aus Karbonstahl, ist er sehr langlebig. Durch das Einbrennen entwickelt er mit der Zeit eine natürliche Antihaftwirkung.

Das ist aktuell der Wok, den ich am liebsten verwende. Er eignet sich perfekt für schnelle Wokgerichte für 1 – 2 Personen, für mehr ist er dann etwas zu klein. Durch den Stiel lässt sich das Gargut gut schwenken. Der Gegengriff erleichtert das Heben des Woks sehr. Sehen Sie sich den Wok jetzt im Detail an*.

Ken Hom ist ein vor allem in den USA & Großbritannien bekannter Koch, der sich wie der Name schon vermuten lässt, der chinesischen Küche verschrieben hat. Er hat dort schon Bücher in Millionenauflage verkauft und war Moderator der Show „Ken Hom’s Chinese Cookery“.

Bei so einem Erfolg liegt es natürlich nahe, auch eine Kochgeschirrlinie aufzulegen. Zu kaufen gibt es seine Woks mit Antihaftschicht und ohne. Außerdem gibt es die Reihen „Performance“ und „Everyday“. Die Woks der „Performance“-Reihe sind etwas dicker und haben neben dem Stielgriff noch einen Gegengriff. In diesem Test schauen wir uns den unbeschichteten Wok aus der „Performance“-Reihe genauer an.

Hinweis: Alternativer Wok bei Amazon.de verlinkt

Aktuell verlinken wir einen sehr ähnlichen Ken Hom-Wok* als den hier abgebildeten, da dieser nicht bestellbar ist. Der alternative Wok ist preislich ähnlich, aber etwas größer (35 cm anstatt 31 cm). Qualitativ dürften die Woks sehr ähnlich sein.

Verarbeitung und Material

Ken Hom Wok

Der Wok selbst besteht aus gedrehtem Karbonstahl, wodurch die Rillen an den Seitenwänden des Woks entstanden sind. Gedrehte Woks sind in den meisten Fällen formstabiler als tiefgezogene Woks, wie sie im Asia-Markt günstig zu erstehen sind.

Die Griffe sind aus Holz, das an Stahl befestigt ist. Dadurch lässt sich der Wok leider nicht ohne Weiteres im Ofen einbrennen, aber er lässt sich sehr gut greifen. Die Nieten waren nicht ganz mittig gesetzt, was aber der Funktionalität keinen Abbruch tut. Trotzdem eine Schlamperei, die eigentlich nicht sein sollte.

Handhabung

ken hom stiel

Hier punktet der Wok: durch die dünne Bauweise ist er sehr leicht und ermöglicht alle Varianten des Wok-Kochens. (Wir würden Ihnen allerdings raten, am Anfang nicht darin zu dämpfen und zu schmoren, da sonst die Patina angegriffen wird. Mit dickerer Patina ist beides aber kein Problem)

Anfangs wird noch etwas ankleben, mit der Zeit und einer guten Patina, löst sich dieses Problem von selbst. Sie sollten ihren Wok wenn möglich nur auswischen oder mit heißem Wasser und einem weichen Schwamm säubern.   Beim Anbraten das Öl heiß genug werden lassen und dann erst das Bratgut hineingeben und erst mal nicht wenden.

Wärmeeigenschaften

ken hom wok

Im Gegensatz zu den „europäisierten Woks“ aus Edelstahl (z.B. der Zwilling Wok oder der WMF Party Wok), besteht der Wok nur aus einer Schicht Metall. Genauer gesagt besteht er lediglich aus 1,8mm dickem Karbonstahl. Deshalb überträgt er die Wärme an den Stellen, an denen er Kontakt zur Wärmequelle hat, sehr schnell. Der Rand erwärmt sich nur sehr wenig, was aber gewollt ist.

Beim Erhitzen verformt sich der Wok leicht, was der dünnen Bauweise geschuldet ist. Wir konnten aber nicht feststellen, dass das sich negativ auf das Wokken auswirkt.

Das sagen andere Kunden über den Wok

Da Karbonstahlwoks ausser in Restaurants kaum bei uns zum Einsatz kommen, hat der Wok noch sehr wenige Bewertungen von anderen Kunden*. Bemängelt wird unter anderem die dünne Wandstärke, die allerdings so gewollt ist und für authentisches Kochen mit dem Wok auch Sinn macht.

Wir kochen sehr gerne mit diesem Wok, sollte sich das irgendwann ändern, werden wir den Testbericht updaten.

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